Was genau ist kolloidales Silber?

Kolloidales Silber besteht aus winzigen Silberpartikeln, die in destilliertem oder ultrareinem Wasser gelöst sind. Sie stoßen einander ab und sind dadurch in einem permanenten Schwebezustand.

Kolloidales Silber bezeichnet „ultrafeine Partikel elementaren Silbers (Nanosilber) oder schwerlöslicher Silberverbindungen" sowie deren flüssige Dispersionen, die auch als „Silberwasser" bekannt sind. Es ist grundsätzlich wichtig, Silberkolloiddispersionen von Lösungen mit löslichen Silbersalzen zu unterscheiden. Die Abmessungen dieser Kolloidteilchen liegen im Bereich von 1 bis 100 mm. Diese Partikel sind mit dem Auge noch zu sehen, selbst unter einem Lichtmikroskop. In jedem einzelnen Kolloidteilchen befinden sich rund 1.000 bis 1 Milliarde Silberatome oder Moleküle der jeweiligen Silberverbindung. Bei Silbersalzlösungen ist der Tyndall-Effekt nicht zu beobachten, obwohl Silberkolloide seitlich einfallendes Licht streuen. Insgesamt ist festzustellen, dass Produkte heute unter den Bezeichnungen „Silberwasser“, „kolloidales Silber“, „Hunzawasser“ oder „Silver Water“ erhältlich sind.

Kolloidales Silber setzt sich aus mikroskopisch kleinen Silberpartikeln sowie Destillaten oder ultrareinem Wasser zusammen. Bei der Produktion dieser „mikroskopisch kleinen Silber-Kolloide“ vergrößert sich deren Oberfläche enorm. Dies hat auch eine Vergrößerung ihrer Wirkung zur Folge. Aufgrund der geringen Größe dieser Silberpartikel können sie in Kapillaren und in Bereiche vordringen, die für andere Substanzen schwer zugänglich sind, um dort ihre Wirkung zu entfalten. Kolloidales Silber kann mit einer der folgenden Methoden hergestellt werden: –allein chemische Vorgehensweisen (Verminderung von Silbersalzen) –elektrolytisch mittels unterschiedlicher Verfahren –Verfahren mit Plasma